Duygu Ağal
Foto: Bahar Kaygusuz
Duygu Ağal (sie/er) ist Queer-Aktivist*in und Autor* in aus Berlin. In Yeni Yeşerenler veröffentlicht Ağal Kurzgeschichten, Essays und Tagebucheinträge, in denen er anhand seiner eigenen Geschichte über plurale, intersektionale Repräsentation, Queerness, Identitätspolitik und deren Grenzbereiche sowie deren Bezug zu Kollektivismus und Individualismus nachdenkt. Yeni Yeşerenler (die Wiedergeborenen, Blätter bekommen, grün werden) sind die Worte Cennet Yıldırıms, Ağals Mutter, die den Titel für den Sammelband gab. »YY.« ist eine Autofiktion, in der sich die Autor*in Räume der Meditation schafft, ohne irgendwem Authentizität zu schulden.