Philipp Simon
Philipp Simon ist Künstler und Autor aus Berlin. Nach dem Meisterschülerabschluss an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (2014) im Fachbereich Freie Kunst wurde er mit dem Elsa-Neu-mann- Stipendium (2015) ausgezeichnet und vom DAAD unterstützt. Seine Arbeit befasst sich mit dem technologischen Wandel und der identitätsstiftenden Wirkung, die von der Überfülle zirkulierender Imaginationen ausgeht. Zudem hält er Vorträge zu den Themen Kontrollverlust und Kontrollverzicht, Kybernetik, Autonomie der Cyborgs sowie dem Verhältnis von Anonymität und Intimität. 2016 veröffentlichte er sein erstes Buch Open Doors are Scary im AKV Verlag. Neben der künstlerischen Praxis leitete er von 2014–2019 den Ausstellungsraum Liszt und ihm wurden Lehrtätigkeiten an der Muthesius Kunsthochschule Kiel, der HfG Offenbach und der UDK Berlin erteilt. Im Jahr 2020 wurde er für den Ars Viva Preis nominiert. Natur ist sein erster Science Fiction-Roman.